Die 10 besten Hundefilme (Teil 2)

Hund

von Julia Sommer - 09.04.2014

Im ersten Teil der 10 besten Hundefilme haben wir mit „Mein Partner mit der kalten Schnauze“, „Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft“, „Charlie – Alle Hunde kommen in den Himmel“, „Marley & Ich“ und „Scott & Huutsch“ bereits fünf Hunde-Filme vorgestellt, die jedem Hunde-Fan so manche schöne, aber auch traurige Momente bescheren.

Aber das ist längst nicht alles: Im zweiten Teil stellen wir fünf weitere Hundefilme vor, die allesamt Film-Spaß für Jung und Alt bedeuten – und nicht weniger abwechslungsreich sind.

Snowdogs – Acht Helden auf vier Pfoten (USA 2002)
Action und Spaß statt besinnlicher Stunden. Bei der amerikanischen Abenteuerkomödie „Snowdogs - Acht Helden auf vier Pfoten“ kann man sich auf 95 Minuten mit Cuba Gooding junior und jeder Menge Schlittenhunde freuen. Aber der Reihe nach: Cuba Gooding junior spielt in dem Film von 2002 einen erfolgreichen Zahnarzt in Miami, der plötzlich erfährt, dass er adoptiert wurde – und nun eine Blockhütte samt Hundeschlitten in Alaska geerbt hat. Daraufhin macht er sich auf den Weg, um sein Erbe „mal eben“ zu verkaufen. Dort entdeckt er jedoch über einige Umwege seine Liebe zu Amerikas Norden und den Schlittenhunden. Schließlich nimmt er sogar am Iditarod, dem längsten Schlittenhunderennen der Welt teil. Ein wirklich packender Film mit einem tollen menschlichen Hauptdarsteller, wunderschönen Hunden und wirklich packenden Hunderennen-Szenen!

Antarctica – Gefangen im Eis (USA 2006)
Und für alle, die von Schlittenhunden nicht genug kriegen können, gibt es auch noch einen zweiten Hundefilm mit sehr viel Schnee. Bei „Antarctica – Gefangen im Eis“ geht es ziemlich dramatisch zu, obwohl es sich um eine Disney-Produktion handelt. Im Mittelpunkt des Abenteuerfilms stehen eine Forschungsstationen in der Antarktis, ein Professor, ein Schlittenhundeführer und acht Schlittenhunde – und mehrere dramatische Rettungsaktionen. Dabei geht es alles andere als harmlos zu, das Wetter und die lebensfeindliche Umgebung sorgen für lebensbedrohliche Situationen – und das für Mensch und Hund!

Ein Hund namens Beethoven (USA 1992)
Ein Hundefilm-Klassiker, der in keiner Aufzählung fehlen darf. Bei „Ein Hund namens Beethoven“ steht der Bernhardiner Beethoven im Mittelpunkt – und der fiese Veterinär Dr. Varnick, der an Hunden Tierversuche durchführt. Der Plot ist schnell erzählt: Als Welpe entkommt Beethoven dem Veterinär, wird nach kurzem Zögern von einer Familie adoptiert, mausert sich zum (Kinder-)Liebling der Familie und wird schließlich doch noch von Varnick gefangen, was eine dramatische (aber witzige!) Rettungsaktion nach sich zieht. Wichtiger als die eigentliche Handlung sind jedoch die kleinen, lustigen Szenen – und vor allem der wunderbare Bernhardiner, der von den Zuschauern so sehr ins Herz geschlossen wurde, dass es mittlerweile insgesamt 6 (!) Fortsetzungen zu diesem ersten Film gibt.

Quill – Ein Freund fürs Leben (Japan 2006)
Weniger Action und Klamauk als in den anderen Filmen, dafür aber sehr viele schöne Momente. „Quill – Ein Freund fürs Leben“ erzählt die Geschichte vom Labrador-Retriever Quill, der schon als Welpe etwas langsamer und viel verständnisvoller als seine Altersgenossen ist, und deshalb zum Blindenhund ausgebildet wird. Sein zukünftiges Herrchen, Mitsuru Watanabe, ist anfangs von seinem vierbeinigen Begleiter alles andere als angetan, aber mit der Zeit entwickelt sich eine wirklich innige Beziehung zwischen Hund und Mann. Ein Film, der mit ganz viel Liebe zum Detail (und für Quill) gemacht wurde.

Wolfsblut (USA 1991)
Und zum Abschluss unserer Hundefilm-Top-10 die wohl beste Verfilmung eines absoluten Klassikers. An dem gleichnamigen Roman von Jack London haben sich schon mehrere Filmemacher versucht, aber Disney gelang 1991 mit „Wolfsblut“ die mit Abstand beste Version. Der Film ist sehr nah am Roman gehalten. Er erzählt die Geschichte von Jack Conroy, der in Alaska seinen Vater, einen Goldsucher, sucht, und dabei auf mehrmals Wolfsblut trifft, einem Hunde-Wolf-Mischling, der von Indianern zum Schlittenhund ausgebildet wurde. Nicht zuletzt aufgrund der schönen Bilder aus Alaska ist der Film auch all den Hunde-Fans zu empfehlen, die die Geschichte bereits kennen. Ein toller Film, der dem Buch in nichts nachsteht!

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