Die richtige Ernährung des Hundes beim Fellwechsel

Die richtige Ernährung des Hundes beim Fellwechsel

Anders als der Mensch kann der Hund seine Körpertemperatur bei warmen Temperaturen nicht durch schwitzen regulieren. Schweißdrüsen besitzt er nur an den Pfoten. Im Winter hingegen schützt in den allermeisten Fällen keine wärmende Winterbekleidung den Hund vor der Kälte.

Warum überhaupt Fellwechsel

Naturgemäß sind die meisten Hunderassen durch einen Fellwechsel an die unterschiedlichen Jahreszeiten und Temperaturen angepasst. Der Fellwechsel findet zwei Mal im Jahr statt. So können Hunde ihren Körper im Herbst und Winter durch ein dickeres, dichteres Fell mit mehr Unterwolle vor den niedrigeren Temperaturen, Wind und Kälte schützen. Im Frühjahr und Sommer hingegen ist der Hund mit einem dünneren, luftigeren Fell mit weniger Unterwolle besser an die höheren Temperaturen und Sonne angepasst. Hunderassen, die kein Unterfell und auch keinen Fellwechsel haben, z. B. Yorkshire Terrier und Pudel bzw. für kleine, nah am Boden laufende Hunde sowie alte, kranke oder sehr junge Hunde wird im Winter tatsächlich der Schutz durch entsprechende Winterkleidung für Hunde empfohlen.

Wie lange dauert der Fellwechsel

Der Fellwechsel dauert in der Regel zwischen sechs bis acht Wochen und wird von meist starkem Haarausfall des Hundes begleitet. Wie sehr ein Hund haart, hängt von verschiedenen Faktoren wie z. B. Rasse und Alter ab. Damit das Fell gesund und glänzend nachwachsen kann, können Sie den Hund beim Fellwechsel und auch generell durch Fütterung eines hochwertigen Hundefutters und durch regelmäßige Fellpflege unterstützen.

Ernährung beim Fellwechsel

In der Zeit des Fellwechsels hat der Hund einen erhöhten Nährstoff-, Mineralien- und Vitaminbedarf, vor allem aber einen erhöhten Eiweißbedarf. Schließlich muss er zahlreiche neue Haare bilden, die fast vollständig aus dem Protein Keratin bestehen. Je nach Felllänge wird während des Fellwechsels bis zu einem Drittel der über die Nahrung zugeführten Proteine für das Haarwachstum benötigt. Darüber hinaus werden u. a. essenzielle Fettsäuren für glänzendes Fell, Vitamin E, B-Vitamine, Jod, Zink, Kupfer und Biotin für die Stoffwechselprozesse beim Haarwachstum benötigt. Mangelerscheinungen zeigen sich sehr schnell an einer schuppigen, trockenen Haut, einem stumpfen, ggf. brüchigen und kraftlosen Fell.

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Ein hochwertiges Hundefutter mit gut verwertbaren Proteinen aus Fleisch und Gemüse, sowie optimal aufeinander abgestimmten Vitaminen und Nährstoffen, die der Hund täglich braucht, stellt daher beim Fellwechsel und zu jeder Zeit die beste Wahl für die Hunde-Ernährung dar. Das Fell kann gesund und glänzend wachsen.

Zusätzlich können Sie durch tägliches Bürsten bzw. Kämmen den Hund beim Fellwechsel unterstützen. Denn durch das Kämmen wird die Durchblutung der Haut angeregt, was auch eine bessere Versorgung der Haarwurzeln mit wichtigen Nährstoffen zur Folge hat. Das Haar kann gesund und leichter nachwachsen. Sie verhindern damit außerdem, dass sich das Fell des Hundes durch herausfallende Haare verknotet oder verfilzt.

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