Wie der Hund sich bettet, so liegt er auch: Im Korb oder auf dem Kissen?

Hund

von Julia Hanke - 26.06.2014

Unser Hund ist ein wichtiger Teil der Familie und soll es als solcher natürlich besonders gut haben. Leckeres Futter und ein ruhiges Plätzchen in der Wohnung gönnen wir unserem Tier, denn neben Fressen ist Schlafen nun mal eine seiner Lieblingsbeschäftigungen. Leider sind viele Rassen heute so auf den Menschen ausgerichtet, dass ihr natürliches Schlafverhalten verschwunden ist. Hundehalter müssen also dafür sorgen, dass der Hund ausreichend Schlaf bekommt – im Schnitt 17 bis 20 Stunden am Tag! Liegt der Hund dabei besser im Hundekorb oder im Hundebett?

Hunde brauchen viel Ruhe

Zwar ist Bewegung essentiell für Vierbeiner, doch Hunde brauchen viel Schlaf, deutlich mehr als der Mensch. Dazu zählt bereits entspanntes Ruhen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein erwachsener Hund zwischen 17 und 20 Stunden am Tag schläft, Welpen, alte oder kranke Hunde sogar noch mehr. Schlafmangel kann bei Hunden im schlimmsten Fall zu Aggressivität, Reizbarkeit und Krankheit führen. Da viele Hunde sich sehr am Herrchen orientieren, schlafen sie zu wenig. Deswegen ist es wichtig, den Hund dazu zu bringen, mehr zu schlafen.

Hundebett oder Korb?

Früher war der Korb Standard, doch mittlerweile bieten immer mehr Fachhändler sogenannte Hundebetten an. Die Säcke sind meist mit kleinen Perlen gefüllt, die den Hund bequem liegen lassen, gleichzeitig aber auch sehr hygienisch sind. Die Hundebetten von smoothy etwa sind mit solchen EPS-Perlen gefüllt und gleichzeitig mit einem schmutzabweisenden und wasserresistenten Stoff bezogen. Solche Betten sind ideal für kleinere Stadtwohnungen, wenn der Hund dicht an dicht mit seinem Herrchen lebt, denn die Geruchsbildung ist gering und die Betten lassen sich schnell reinigen. Auch große Hunde liegen oft bequemer auf den Betten, die es auch im XXL-Format gibt.

Hundekörbe dagegen sind vor allem für junge und scheue Hunde gut, da der hohe Rand Schutz bietet. Der Hund kann sich hier besser zurückziehen. Auf dem Bett dagegen thronen die Hunde mehr. Gerade Vierbeiner, die schlecht oder zu wenig schlafen, sollten besser in einem Körbchen ruhen, das so steht, dass nicht ständig jemand vorbei läuft und sie weckt. Es gibt aber auch Hunde, die sich schnell einsam und ausgeschlossen fühlen, und daher besser an einem „belebten“ Ort, wie dem Flur oder dem Wohnzimmer liegen. Sie wollen genau mitbekommen, was geschieht. Wichtig ist, dass sie aber zumindest abends zur Ruhe kommen und die Nacht über ungestört schlafen können.