Rasseportrait Deutsche Dogge

Die Deutsche Dogge ist eine deutsche Hunderasse. Zwar wurden im 16.-18. Jahrhundert aus England kräftige und hochläufige Hunde eingeführt, die wohl aus Kreuzungen des Mastiffs mit dem großen irischen Wolfshund hervorgingen. Diese galten aber noch nicht als Rasse und sahen noch sehr verschieden aus. Die Zucht zur Deutschen Dogge wurde etwa ab dem 17.Jahrhundert eigenständig in Deutschland betrieben. Deutsche Doggen kamen bei der Jagd zum Einsatz, mussten bspw. Bären und Wildschweine packen und festhalten, bis sie vom Jäger erlegt wurden. Sie waren aber auch früh schon als Kammer -oder Leibhunde an europäischen Höfen beliebt. Alternative Namen für die Deutsche Dogge sind Ulmer Dogge, Englische Dogge, Dänische Dogge, Große Dogge. Die ist offizieller State Dog von Pennsylvania, USA.

Aussehen Deutsche Dogge

Die Deutsche Dogge hat eine majestätische, edle Gesamterscheinung. Sie gehört zu den größten Hunderassen überhaupt. Weibchen erreichen eine Größe von 71–81 cm und werden etwa 45–59 kg schwer. Rüden messen 76–86 cm und wiegen etwa 54–90 kg. Die Hunderasse kommt in den Farben Schwarz, Manteltiger, Rehfarbe, Stromung, Blau und Harlekin vor.

Wesen der Deutschen Dogge

Deutsche Doggen gelten als sehr hingebungsvoll, anhänglich und sanftmütig, kinderlieb, freundlich, dabei aber auch reserviert, selbstbewusst. Sie reagieren sehr sensibel auf die Gefühlslage ihrer Menschen und möchten am Liebsten überall dabei sein. Sie besitzen eine sehr hohe Reizschwelle, weshalb sie im Umgang mit Menschen und anderen Hunden bzw. Tieren allgemein sehr verträglich sind. Trotz allem sind sie weniger unterwürfig als die meisten anderen Rassen und haben durchaus ihren eigenen Kopf.

Für wen ist eine Deutsche Dogge geeignet

Eine Deutsche Dogge zu halten ist eine sehr große Verantwortung. Denn wegen ihrer Kraft und Größe ist es unabdingbar, sie sehr gut zu sozialisieren, zu erziehen und eine sehr gute Leinenführigkeit herbeizuführen. Sie macht es ihren Menschen dabei zwar nicht allzu schwer und gilt allgemein als leichtführig. Sie besitzt jedoch durchaus ihren eigen Kopf und überdenkt Kommandos und Situationen gerne erst mal. Sie ist sehr menschenbezogen und gut als Familienhund zu halten. Sie muss aber zunächst lernen, ihre Kraft und Größe richtig einzusetzen. Gerade als junger Hund braucht die Deutsche Dogge sehr viel Bewegung.

Die Lebenserwartung der Deutschen Dogge liegt durchschnittlich bei 6-8 Jahren.

Hundefutter für die Deutsche Dogge

Wie viele große Hunderassen neigt sie zu bestimmten Erkrankungen wie bspw. Hüftgelenksdysplasie (HD), aber auch Magendrehung und Knochenkrebs. Um degenerative Knochenerkrankungen zu vermindern oder zu vermeiden, muss die Deutsche Dogge von Anfang an qualitativ hochwertig gefüttert werden, wobei insbesondere auf das Kalzium-Phosphor-Verhältnis geachtet werden sollte. Optimal liegt dieses bei einem Verhältnis von 1,2-1,6 : 1.

Zudem empfiehlt sich ein getreidefreies Hundefutter, denn Getreide und das darin enthaltene Gluten können Allergien und Unverträglichkeiten bei Hunden auslösen. Reis, Mais, Soja oder Zucker haben ebenso wenig in unserem Hundefutter verloren, wie künstliche Aromen, Lock- und Konservierungsstoffe. Auch Füllstoffe, die den Hund schnell satt machen sollen, dafür aber in der Produktion möglichst billig sind, werden Sie in nutricanis Hundefutter nicht finden. Unser artgerechtes Hundefutter ist optimal verträglich und zur Fütterung der Deutschen Dogge sehr gut geeignet. Es enthält eine optimal aufeinander abgestimmte Menge an Nähr- und Ballaststoffen, Mineralien, Vitaminen und versorgt den Hund mit allem, was er braucht, um lange fit zu bleiben. Die Fütterung soll an sein aktuelles Alter, Lebensumstände und Aktivität angepasst werden.